Die Traumatologie umfasst die Behandlung von verletzten Zähnen, des Kiefers sowie des knöchernen Gesichtsschädels und der umgebenden Weichteile.
Besonders als Folgeerscheinung der heutigen modernen „In-Sportarten" wie Inline-Skating oder Mountainbiking, aber auch im Rahmen von Reitunfällen, Verkehrsunfällen können Verletzungen auftreten. Hier unterscheidet man zwischen Verletzungen der der Zahnhartsubstanz und denen des Zahnhalteapparates und des umgebenden Knochens.
Wenn bei einem Unfall ein Zahn beschädigt oder gar herausfällt, sind folgende Verhaltensregeln hilfreich:
Wenn eine Dentosafebox (Behälter mit einem Nährmedium, welche die Zellen ernähren und vital erhalten) zur Stelle ist, den Zahn dort deponieren. Steht keine Dentosafebox zur Verfügung, dann sollte der Zahn möglichst schnell in einen Behälter mit Milch gelegt werden. Der Zahn hat eine gute Überlebenschance, wenn er nach dem Unfall feucht gehalten wird. Ebenso sollten unbedingt alle abgebrochenen Zahnteile mitgebracht werden, fall dies möglich ist.
Durch unsere hochspezialisierten Röntgengeräte erhalten wir exakte Bilder zur Befunderhebung.
Alle notwendigen rekonstruktiven Maßnahmen, wie die Versorgung von Weichgewebsverletzungen, Schienungen von Zähnen und Kieferbrüchen werden in unserer Praxisklinik routinemäßig versorgt.